Havana um-ta-ta *sing*

Ganz unkompliziert und entspannt sind wir, begleitet vom Soundrack zur Stadt, der uns schon seit Vietnam nicht mehr aus dem Kopf geht*, mit dem Bus von Vinales nach Havanna gefahren. Entspannt deshalb, weil wir uns das Reiseleben in Havanna ganz leicht machen werden: Für die zwei Tage haben wir insgesamt drei Touren gebucht, das heißt, wir können die Beine hochlegen und uns einfach durch die Hauptstadt führen lassen, ohne selbst viel Recherchearbeit leisten zu müssen.

* https://www.youtube.com/watch?v=HCjNJDNzw8Y

Nachdem uns das „Coco Taxi“ (Havannas Tuk-Tuks, wie kleine gelbe Kokosnüsse 😉 ) bei unserer Unterkunft, einer Casa in „New City“ abgesetzt hatte, sind wir nochmal los um die nähere Umgebung zu erkunden. Wir sind den Malecon, die Strandpromenade, entlang spaziert und haben den Blick auf die Stadt, das Meer und die Fischer genossen. Die Stimmung in Havanna ist wirklich besonders. Näher an der Altstadt wurden die Straßen enger, die Biere teurer und die Häuser sind in einem deutlich besseren Zustand.

Aber wir wollten nicht zu viel vorwegnehmen, also ab ins Bett … wir müssen früh wieder raus zur „Historical Center Tour“**. Unser Guide hat uns mit viel Charm, jede Menge Wissen und interessanten Geschichten durch die Stadt geführt. Wir wissen jetzt, wo Ernest Hemmingway am liebsten getrunken hat, Revolutionskämpfer ihre ersten politischen Diskussionen geführt haben und wichtige politische Verträge ausgehandelt wurden. Beinahe jedes Gebäude, egal ob Kirche, Prunkhaus oder eingefallene Garage, scheint eine interessante Geschichte zu haben.

Ein Nachmittagsschläfchen muss her, denn in wenigen Stunden geht’s schon weiter zur „Nightlife Tour“**. In einer riesigen Gruppe starten wir los zur ersten Location und merken schnell: das wird eher ein teurer Pubcrawl als eine informative Tour. Was soll’s, wir bleiben dabei, drücken uns jedoch vom Salsa Tanzen und seilen uns irgendwann gekonnt von der Gruppe ab, um noch ein wenig auf eigene Faust durch die wunderschön beleuchteten Gassen der Stadt zu schlendern.
** Empfehlung: strawberrytours.com

Dann ab ins Bett, denn am nächsten Tag in der Früh solls weitergehen zur „Foodtour“ – ABBRUCH!!! – genug getourt, wir lassen den Programmpunkt sausen und laufen stattdessen bei gefühlten 100 Grad durch die Stadt um die Universität, den Revolutionsplatz und den Friedhof zu besichtigen … ob das eine gute Entscheidung war … 😉

Und schon war die Zeit in Havanna, die Zeit in Kuba (!!!) vorbei. In letzter Zeit fragen wir uns manchmal, ob die Zeit bei euch zu Hause auch so schnell vergeht wie bei uns … wir lassen uns von unserer Casa Mutti nochmal mit kubanischem Frühstück verwöhnen und machen uns auf zum Flughafen.

MEXIKO WIR KOMMEN!!! Whoop Whoop!

 

10.06.2019 – 13.06.2019

 

 

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